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Operational Excellence als Survival Guide für Unternehmen.

 

Unsere Zukunft wird heute von Ereignissen geformt und verändert, die komplex, teilweise paradox, aber vor allem nicht berechenbar sind. Die Veränderung ganzer Gesellschaften hat dynamische Folgen für die Wirtschaft und alle Beteiligten. Unternehmen versuchen, sich durch Prognosen gegen die Nachfrageschwankungen und andere wirtschaftliche Risiken abzusichern. Das Problem: Ihre Prognosen (neudeutsch „Forecasts“) sind kaum zuverlässig. Die Konsequenzen der Veränderungen sind nicht absehbar und somit sind notwendige Handlungsmaßnahmen teilweise nur sehr kurzfristig ableitbar.

Operational Excellence

Viele Unternehmen haben mit hohem Aufwand und mit viel Liebe zum Detail ausgefeilte Planungs- und Steuerungssysteme konzipiert und implementiert, um kritische Veränderungen zu erkennen. Diese kritischen Veränderungen werden jedoch häufig nicht rechtzeitig erkannt. Ein detailliertes Planungs- und Steuerungssystem ist daher nicht die alleinige Lösung für eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung.

Wichtiger sind ein ganzheitlicher Ansatz zur Zielausrichtung, Organisations- und Prozessabstimmung, transparente Nutzung von Methoden und Kennzahlsystemen sowie der Einsatz von Kompetenzen und Fähigkeiten, damit eine agile Unternehmenskultur entstehen kann, die den nachhaltigen Unternehmenserfolg sicherstellt. Diese Definition steht hinter dem Begriff „Operational Excellence“. Unternehmen, die sich eine erfolgreiche Zukunft sichern möchten, müssen nicht nur diesen Begriff verinnerlichen, sondern auch diese Mentalität in die DNA des Unternehmens etablieren.

Nach Operational Excellence zu streben, bedeutet die Etablierung einer Verbesserungs-bereitschaft- und -fähigkeit, damit sich das Unternehmen auf interne sowie externe Veränderungstreiber schnell und proaktiv anpassen kann – bevor es in Schwierigkeiten gerät. Somit ist Operational Excellence eine Art Survival-Guide für Unternehmen, die sich agil in einem hart umkämpften Markt behaupten möchten. Ein hart umkämpfter Markt lässt sich mit den Lebensräumen der Natur vergleichen. Stärke und Größe sind nicht die Erfolgsfaktoren für das Überleben – weder in der Natur noch in einem hart umkämpften Markt. Wie Charles Darwin 1838 festhielt:

„Es ist nicht die stärkste Spezies die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.“

Aus diesem Vergleich kann zwar einfach eine Erkenntnis gewonnen werden, jedoch gestaltet sich deren Umsetzung für die Unternehmen als äußerst schwierig.

Dieser Survival-Guide besteht aus 6 Elementen und ist mehr als nur ein Kochrezept und benötigt neben dem Commitment der Führungskräfte und der Einbindung der Mitarbeitenden die richtigen Impulse eines kompetenten Change Agents, damit echte Veränderungen durchgeführt werden können, wenn es notwendig ist.

Element 1: Operationalisierte Strategie.

Erfolgreiche Unternehmen haben eine Vision. Nur so kann das Unternehmen nachhaltig und langfristig in einer turbulenten Umwelt bestehen. Aus dieser Vision leiten sich wiederum die mittel- und langfristigen Unternehmensziele ab. Die Ziele müssen aussagefähig, realistisch, objektiv überprüfbar und messbar sein, d.h. sie sind operationalisiert. Ausschließlich mit dieser Vorgehensweise kann eine unternehmensspezifische Strategie definiert werden. Ferner unterstützen konkrete Ziele dabei, dass der Zielerreichungsgrad jederzeit bestimmt werden kann und sämtliche Aktivitäten auf die Realisierung der Version ausgerichtet werden.

Element 2: Effektive und effiziente Ausrichtung von Prozessen und Strukturen.

Effektive und effiziente Prozesse schaffen den eigentlichen Wert im Unternehmen. Die Umsetzung einer verbrauchsgesteuerten Wertschöpfungskette stellt sicher, dass nur das angeboten wird, was benötigt wird. Infolgedessen werden Verschwendungen reduziert und Kosten eingespart. Schlanke, dynamische Unternehmensstrukturen tragen zur Optimierung der Wertschöpfungskette bei.

Element 3: Einsatz von effektiven Systemen und Methoden.

Ausgereifte Systeme und Methoden lassen die Gestaltung und Verbesserung von Wertschöpfungsketten zu. (IT-)Systeme unterstützen bei der optimalen Steuerung des Leistungsprozesses, wodurch die Unternehmensressourcen reduziert und Durchlaufzeiten minimiert werden. Die Standardisierung von Methoden und Tools ermöglicht ein selbstständiges und prozessbegleitendes Anwenden durch die Mitarbeitenden, womit Prozesse fortlaufend optimiert werden.

Element 4: Kontinuierliche Stärkung von Kompetenzen und Fähigkeiten.

Kompetenzen und Fähigkeiten stellen die notwendigen Ressourcen zur Erreichung eines nachhaltigen Erfolgs mittels Operational Excellence dar. Hierzu gehören einerseits das Anwerben von qualifizierten Mitarbeitenden, anderseits das Weiterbilden der Mitarbeitenden zur Gewährleistung eines flexiblen Personaleinsatzes. Nur mithilfe gut qualifizierter Mitarbeitenden kann Operational Excellence erreicht werden.

Element 5: Visualisierung der Performance.

Zur Realisierung der strategischen und operativen Ziele bedarf es neben der Gestaltung der Wertschöpfungsprozesse auch deren aktive Steuerung. Ganzheitliche Kennzahlensysteme bilden die aktuelle Performance auf allen Unternehmensebenen ab. Hierdurch können Abweichungen schneller identifiziert und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.

Element 6: Lernende Unternehmenskultur.

Abschließend ermöglicht eine effiziente und effektive Unternehmenskultur das optimale und übergreifende Zusammenspiel der Ressourcen. Um neue Herausforderungen positiv anzugehen, muss sich die Organisation hierfür lernbereit zeigen.

Fazit: Sechs Elemente – viele Wege zum Erfolg mittels Operational Excellence.

In einem hart umkämpften Markt sind bereits viele Unternehmen auf dem Weg zu Operational Excellence. Diese Entwicklung spiegelt sich in den finanziellen Unternehmensergebnissen wider und zeigt wie wirksam der Ansatz von Operational Excellence ist. Dabei ist es wichtig zu bedenken, dass es nicht den einen „richtigen“ Weg zu Operational Excellence gibt und häufig ist eine Orientierung an hochgepriesenen „Best Practices“-Empfehlungen nicht möglich. In welcher Form die zuvor beschriebenen Elemente eine Organisation bei der Etablierung einer Veränderungsbereitschaft und –fähigkeit unterstützen, hängt von der Unternehmenssituation und den spezifischen Unternehmenseigenschaften ab.

Vor diesem Hintergrund müssen die Elemente für jedes Unternehmen individuell bewertet werden, um eine Roadmap für das Unternehmen erstellen zu können. Diese Operational Excellence-Roadmap stellt in Kombination mit den richtigen Impulsen eines Change-Agents und dem Commitment der Organisation die Basis für die Umsetzung der erkannten notwendigen Veränderungen dar.

Bei Fragen oder Interesse steht Ihnen Peter Gelbrich gern persönlich zur Verfügung.

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